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GEOCON
Tankvermessung
 
 
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Tankerdung

Tanks (Stahlbehälter) werden vielfach an Tankstellen, Tankanlagen, Heizölanlagen, sowie zur Lagerung von Lösemitteln und Flüssiggas (LPG) eingesetzt. In aller Regel werden Fachbetriebe nach § 19 1 WHG, bzw. spezielle Firmen mit der Planung und Installation solcher Anlagen durch Betreiber beauftragt.
Tanks (Stahlbehälter) solcher Anlagen und deren metallenen Anlagenteile unterliegen den Errichtungsbestimmungen, zu denen die a.a.R.d.T.  mit  den  VDE-Bestimmungen  gehören.  Diese beschreiben z.B. unter

  • DIN VDE 0100Teil 410„Schutz gegen elektrischen Schlag"
  • DIN VDE 0100 Teil 540„Erdung, Schutzleiter,  Potentialausgleich"
  • VDE 0165-1 / EN 60079-14„Projektierung, Auswahl und Errichtung elektrischer Anlagen"
  • VDE 0170-7 / EN 60079-11„Geräteschutz durch Eigensicherheit"
  • DIN VDE 0185-303 / DIN EN 62305 „Blitzschutzanlagen"

Der Errichter ist verpflichtet, den Potentialausgleich (PA) und die Erdung nach den geltenden VDE­ Bestimmungen herzustellen. Zusätzliche Normen weisen auf das Erfordernis des Potentialausgleichs (PA) und die Erdung für Anlagen hin.
Darüber hinaus existieren verbindliche Vereinbarungen und Richtlinien, die auch von dem VdTÜV sowie Fachverbänden herausgegeben werden. In Konformitätsbescheinigungen der PTB, bzw. Bauartzulassungen der Länder, wird auf die Besonderen Bedingungen (X) hingewiesen, die von den installierenden Fachbetrieben im Auftrag der Betreiber umzusetzen sind. Nicht zuletzt weisen Vorschriften der Berufsgenossenschaften (BG) auf den Arbeitsschutz an solchen Anlagen hin. Der Potentialausgleich (PA) und die Erdung dienen folglich dem

  • Berührungsschutz
  • Brandschutz
  • Explosionsschutz
  • Blitzschutz
  • Gewässerschutz
  • Bodenschutz

Die Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik im DIN und VDE (DKE) bestätigte GEOCON den Potentialausgleich (PA) und die Erdung der Anlagen mit Stahlbehältern und deren metallenen Anlagenteile.

Ungeerdete Stahlbehälter solcher Anlagen laden sich während des Betriebs elektrisch auf. Dies führt zu gefährlichen Berührungsspannungen, Verlust des Explosionsschutzes, Messwertverfälschungen. sowie zu elektrischen Ausfällen der Sensoren und der angeschlossenen Elektronik. Weitere Baumängel und Sicherheitsdefizite an Grenzwertgebern nach TRbF 511 werden schließlich dann bemerkt, wenn das Versagen zu Produktaustritten führt.

Untersuchungen von GEOCON haben ergeben, daß der Potentialausgleich (PA) und die Erdung der Anlagen nicht umgesetzt oder unzureichend ausgeführt wurden. Die Mängel hat der Betreiber zu vertreten. Diese verstoßen u.a. gegen die Bundesgesetze:

  • ArbSchG,  Arbeitsschutzgesetz
    Bereitstellung von technischen Arbeitsmitteln durch den Arbeitgeber/Betreiber
  • ProdSG,   Produktsicherheitsgesetz
    Gesetz über die Bereitstellung von Produkten auf den Markt
  • ProdHaftG
    Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte
  • WHG, Wasserhaushaltsgesetz
    Ordnung des Wasserhaushaltes
  • EMVG
    Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Betriebsmitteln
  • GWB
    Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
  • GWU
    Gesetz gegen den Unlauteren Wettbewerb

Um diese Sicherheitsmängel zu beheben, hat GEOCON nachrüstbare Kontaktmuttern entwickelt, mit denen der Örtliche Potentialausgleich {PA) der Anlage realisiert werden kann. Die PTB hat diese Kontaktmuttern als Anlagenteil bestätigt. In Verbindung mit PA-Anschlussplatten ist die Erdung mit der Hauptpotentialausgleichsschiene {PAS) im Gebäude möglich. Die erforderliche Nachrüstung wird von Elektrofachbetrieben in Zusammenarbeit mit Fachbetrieben nach§ 19 1  WHG  ausgeführt.

 


 

  GEOCON Produkte zum Potentialausgleich (PA)

Der Betreiber von WHG-Anlagen,  bzw.  LPG-Anlagen  mit  Stahlbehältern  ist für die  Einhaltung   der
VDE-Bestimmungen verantwortlich, wie z.B.

  • DIN VDE 0100 T 410
    Schutz gegen elektrischen Schlag

  • DIN VDE 0100 T 540
    Erdung, Schutzleiter, Potentialausgleich

  • DINVDE 0165-1/EN 60079-14
    Projektierung, Auswahl und Errichtung elektrischer Anlagen

>>Zur einzelnen Darstellung bitte auf die Dokumentation klicken<<

Produkte:

GEOCON Potentialausgleich (PA), WHG-Anlagen Typ: GPA 16/SW 27
Dokumentation  E-Nr. 193

GEOCON Potentialausgleich (PA), WHG-Anlagen Typ: GPA 10/SW 19
Dokumentation E-Nr. 254

GEOCON Potentialausgleich (PA), Wellrohre Typ: GPA 10/SW 19
Dokumentation A-Nr. 245

GEOCON Potentialausgleich (PA), Flansch/Flansch Typ: GPA 10/SW 19
Typ: GPA 16/SW 27
Dokumentation  E-Nr. 253

GEOCON Potentialausgleich (PA), LPG-Anlagen Typ: GPA 10/SW 19
Dokumentation  E-Nr. 248

GEOCON Potentialausgleich (PA), LPG-Anlagen Typ: GPA 16/SW 27
Dokumentation E-Nr. 252

GEOCON PA-Anschlussplatte, Sattelfuß Typ: GPA-SF
Dokumentation  E-Nr. 196

GEOCON PA-Anschlussplatte, Domschacht Typ: GPA-DS
Dokumentation  E-Nr. 216

>>Die gesamte Dokumentation finden Sie hier...<<


 

Anlagen, die im Auftrag des Betreibers an Stelle der Erdung für den Außenkorrosionsschutz mit einem zusätzlichen kathodischen Korrosionsschutz (KKS) ausgestattet wurden, sind rechtswidrig errichtet und verstoßen gegen Bundesrecht.
Die Errichtungsbestimmungen zur Erdung erfordern den Potentialausgleich {PA) an Anlagen.

 
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